Anna Konjetzky & Co

und weil er sich dreht, kehrt der Wind zurück

und weil er sich dreht, kehrt der Wind zurück

Uraufführung im Januar 2013

und weil er sich dreht, kehrt der Wind zurück

Eine Tanz-Installation von Anna Konjetzky

In Anna Konjetzkys Tanz-Installation „und weil er sich dreht, kehrt der Wind zurück“ wird das Publikum auf eine Stadtführung durch Jerusalem geschickt. Es ist eine Stadtführung ohne Jahreszahlen und Sehenswürdigkeiten, eine abstrakte Reise, ein assoziativer Parcours, der mit den Mitteln von Tanz, Licht, Video und Sound ein atmosphärisches Stadtbild kreiert. Ein Bild aus engen Gassen, überraschenden Durchgängen, dem schnellen Aufblitzen einer Kuppel, dem raschen Blick auf eine Gruppe von Tänzer*innen, auf ein zerbröckelndes Grafitti. Der Zuschauer bewegt sich in der Installation zwischen – teils beweglichen – Wänden, die den Weg mal öffnen, mal abschneiden, die Tänzer*innen voneinander trennen oder das Publikum teilen. In schnellen Lichtschnitten tauchen Räume, Bilder, Körper auf und verschwinden wieder. Wie Schichten gleiten die einzelnen Medien (Choreografie, Video, Installation) aufeinander und verschmelzen zu einem quasi filmischen Stadtbild.

„und weil er sich dreht, kehrt der Wind zurück“ ist mein Versuch die Prinzipien Jerusalems aufzugreifen, und sie in meine Sprache zu übersetzen. Frappierend dabei ist, dass die Stadt ja nicht nur ein real existierender Ort ist, sondern auch ein gedanklicher. Ein Ort, der in den meisten Menschen ad hoc Sehnsüchte, Bilder, Meinungen, Gefühle entstehen lässt, insofern ist das Stück auch eine Reise in den Kopf jedes Zuschauers“
(A. Konjetzky)

Team

Choreographie, Raum: Anna Konjetzky // Tanz: Viviana Defazio, Marie-Laure Fiaux, Sahra Huby, Paolo Baccarani, Matteo Guillin, Paul Hess, Damiaan Veens // Musik: Emmanuel Witzthum // Licht: Barbara Westernach // Video: Marc Stephan // Photo- und Videomaterial: Anna Konjetzky // Projektleitung: Sabina Stücker // Technische Leitung: Alexander Al Akkam

Partners & Support

In Zusammenarbeit mit der Muffathalle München. Gefördert vom Kulturreferat der Stadt München und gefördert vom Fonds Darstellender Künste e.V.

Press

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Upcoming Events

Past Events

13. – 14.12.2013
Tafelhalle Nürnberg
eine Tanz-Installation
23.04.2013
Muffathalle München
eine Tanz-Installation
15. – 17.01.2013
Muffathalle München
eine Tanz-Installation
20.10. – 11.11.2012
Montréal

Filter

Filter

Uraufführung im November 2012

Filter

eine zyklische Arbeit

„Filter“ ist eine zyklische Arbeit mit Schichten; Schichten, die in der Kombination wie ein Verfaulen von Innen heraus wirken.Filter arbeitet mit Tanz, Sound und live-Kamera. Ein Duo zweier verschmolzener Körper und ihre Schatten/Ableger; zwei Körper die wie Parasiten einer an dem andern kleben, ohne das klar ist wer was bewegt, wer führt, was diese schwere Körpermasse in Bewegung bringt. Es geht mir dabei um eine materienhafte Bewegung und Körperlichkeit: Das Gurgeln des Bauches, der Knoten im Bauch, das Herzpumpen, Blutpumpen, die Muskelanspannung, die Verkrampfung… . Eine durchgängige Soundcollage überlagert das ganze Geschehen und füllt den Raum. Eine ganze Sammlung von politischen Reden sind zu hören, ineinander verschachtelt, vermischt, überlagert. Soundcollage und Tanz werden vor allem in einem dynamischen Verhältnis zu einander stehen, bzw. sich kontrastieren. Wenn die Körper stecken bleiben, und die Stimme weiter „pushen“ oder umgedreht, wenn überall kurz „die Luft angehalten“ wird. „Filter“ ist ein Kreislauf in dem sich Schicht auf Schicht legt, immer wieder aufs neue, in dem sich die eine Schicht über die andere legt oder unterschiebt. Ein Zyklus, der in sich verfault, und sich doch stetig am Leben hält: während man den Reden zuhört, gräbt sich darunter schon das Verblassen des Zuhörens in der Projektion, während man die Körpermasse in Veränderung sieht, öffnet sich der Raum nach hinten zu seiner „Schattenpräsenz“.

Team

Choreographie, Bühne, Licht, Sound: Anna Konjetzky // Tanz: Sahra Huby, Mu-yi Kuo, Viviana Defazio, Katrin Schafitel // Video: Marc Stephan

Partner & Förderer

Gefördert durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. In Koproduktion mit dem Tanzhaus NRW und dem Kunsthaus 2angles, Flers.

Presse

Aktuelle Termine

Vergangene Termine

11. – 12.1.2013
Festival temps d images, tanzhaus nrw Düsseldorf
20.11.2012
Tanztage Regensburg
18.11.2012
München Muffatwerk
18.5.2012
Tanzhaus Düsseldorf
11. – 21.5.2012
Düsseldorf Tanzhaus Residenz

Die Wunderkammer

Die Wunderkammer

Uraufführung am 28.01.2012

Die Wunderkammer

ein Tanzstück für Kinder am Hessischen Landestheater Marburg von Anna Konjetzky

Zu Gast im Kopf eines Erfinders: Was passiert, wenn man einen Ball an eine Schnur bindet, ihn gegen eine Flasche pendeln lässt, welche umkippt und dabei auf ein Brett trifft? Vielleicht fällt das Brett auf einen großen, mit Konfetti gefüllten Luftballon, der zerplatzt. Oder fliegt es durch die Luft und landet unvorhergesehen in einer Badewanne? Drei Freunde erfinden sich die Welt und stellen sie auf den Kopf. Ihr Erfindergeist bringt Fahrräder zum Fliegen, lässt Spieluhren klingen und Tiere lebendig werden. Auf neue Spuren gebracht, werden die drei überrascht und enttäuscht, verzaubert und verwandelt, denn in der Wunderkammer scheint alles möglich. Fast alles zumindest. Manchmal geht dabei etwas schief. Doch aufregend ist es allemal, wenn sich die große Apparatur aus Baustoffen in Bewegung setzt, die Welt ins Wackeln gerät und aus alten Materialien Neues entsteht.

Team

Choreografie, Künstlerische Leitung: Anna Konjetzky // Tanz: Sahra Huby, Oda Zuschneid und Ogün Derendeli // Bühne und Kostüm: Anton Lukas // Musik: Joachim Steffenhagen

Partner & Förderer

Presse

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Aktuelle Termine

Vergangene Termine

24. – 25.5.2014
Berlin Parkaue
19.5.2014
Mannheim Schnawwel
15. – 22.12.2013
Theater Marburg
6.10.2013
Theater Marburg
23.9.2012
Theater Marburg
30.4.2012
Theater Marburg
23.3.2012
Theater Marburg
23.2.2012
Theater Marburg
12. – 13.2.2012
Theater Marburg
28. – 30.1.2012
Theater Marburg

Fern

Fern

Uraufführung 16. September 2011, Muffathalle München

Fern

Erinnerungen und Fundstücke
eine Tanz-Installation von Anna Konjetzky

Tanz, Videolabyrinth und Klanginstallation fließen in „Fern“ zu einem Bild zusammen. Ein Bild wie ein zerbrochener Spiegel, in dessen Scherben Personen, Geschichten und Situationen aufleuchten. Verstörend intim begegnen die sechs Tänzerinnen dem Zuschauer und verharren doch in Abgeschlossenheit und Isolation. Ein undurchdringlicher, verflochtener Raum entsteht: Ein Parcours durch Einzelzellen – ein Solo für Zuschauer und Protagonisten.

Team

Choreographie, Raum, Video: Anna Konjetzky // Tanz: Viviana Defazio, Sahra Huby, Julia Kathriner, Mu-yi Kuo, Katrin Schafitel, Amaranta Velarde Gonzales // Musik: Minas Borboudakis // Bühnenkonstruktion: Anton Lukas // Video: Marc Stephan

Partner & Förderer

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Mit freundlicher Unterstützung der Muffathalle München und des Tanzhaus NRW.

Presse

Aktuelle Termine

Vergangene Termine

4.8.2012
ostrale Dresden
12. – 13.9.2011
Muffathalle München

Abdrücke folgen

Abdrücke folgen

Uraufführung am 26. Juni 2011, Muffatwerk München.

Abdrücke folgen

Zweiter Teil der Doppel-Tanz-Installation “Abdrücke/Abdrücke folgen”. Beide Tanz-Installationen sind auch jeweils eigenständige Arbeiten.

Abdrücke und Abdrücke folgen sind zwei Tanzinstallationen für eine Tänzerin. Zwei Bilder, die sich zueinander wie ein Positiv und ein Negativ verhalten. Im Fokus: Eine Tänzerin auf Spurensuche nach dem eigenen – sich beständig verwischenden und verschwimmenden – Dasein. Als Halteleine ins Ich bleibt der Körper; eine Materie, die vermessen, gezeichnet, betastet, beschrieben, ausgestellt werden kann. Und beobachtet: Nimmt das Publikum in Abdrücke noch einen voyeuristischen Stadtpunkt ein, so kippt es in Abdrücke folgen gewissermaßen ins Innere der Tänzerin. In Abdrücke folgen kippt das Publikum gewissermaßen in die Box hinein, betritt das Innere der Tänzerin. Keine Trennwand existiert mehr zwischen Zuschauer und Protagonist, von vier Seiten umsteht das Publikum die Bühne, nur notdürftig von dieser durch Scheinwerfer getrennt. Hinter den Zuschauern – an allen vier Seiten – Leinwände, die nun nicht mehr nur Live-Bilder der Tänzerin liefern, sondern auch Bilder des Außen und von Dokumenten, Pässen, Geburtsurkunde-Daseinsdokumente, Identitätsbelege. Zuschreibungen, Beschreibungen, Vermessungen sind es, die nun das Das ein einzufangen versuchen und sich doch im Unklaren verlieren. Je genauer beschrieben wird, je mehr sich Details unter der Lupe befinden, desto unschärfer wird das Bild.

Abdrücke

Team

Choreographie, Raum, Licht: Anna Konjetzky // Tanz, Choreographie: Sahra Huby // Video: Marc Stephan

Partner & Förderer

Gefördert von der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München und mit freundlicher Unterstützung der Muffathalle München.

Presse

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Aktuelle Termine

Vergangene Termine

8.12.2016
Festival Souar Souar N’Djamena
11.6.2016
meetfactory Praha
14.5.2016
St. Petersburg new stage Alexandrinsky theater
16. – 17.12.2014
cricoteka Kraków
23.6.2014
Ramallah Ashtar theater
1.6.2013
Porto
11.10.2012
(ohne Veranstaltungsort)
2. – 3.6.2012
München Muffatwerk Festival Rodeo
31.5.2012
München Muffatwerk Festival Rodeo
18. – 23.10.2011
Kampala, Uganda
7. – 9.10.2011
Daressalam, Tansania
26. – 27.6.2011
München Muffatwerk

fleck.schwinden

fleck.schwinden

Uraufführung am 26. Februar 2011, Black Box, Gasteig München

fleck.schwinden

ein Stück für vier Tänzer von Anna Konjetzky

„fleck.schwinden“ ist ein Stück für vier Tänzer. Ein Erdrutsch, der dem Publikum im Zeitraffer Satellitenbilder seines Ablaufes liefert. Ein Schwirren der Luft, ein aufblitzendes Licht, ein sich aufbauender Druck, Körper werden sichtbar, brodeln, pulsieren. Eine einzige vibrierende Masse, die ins Rutschen gerät – übereinander, nebeneinander, wie eine Lawine treibt sie einem Abgrund zu.

„Für mich war der Ausgangspunkt, die Inspirationsquelle für „fleck.schwinden“ die Natur mit ihrer fortlaufenden und stetigen Bewegung. Abbrechende Gletscher oder austrocknende Flüsse bergen kontinuierliche Veränderung in sich. Es sind Bewegungen, die im Kleinsten, Unsichtbaren beginnen, sich „zusammenbrauen“ und schließlich „ausbrechen“.“
(A. Konjetzky)

Team

Choreographie, Raum, Installation: Anna Konjetzky // Tanz: Sahra Huby, Katrin Schafitel, Elisa Marschall, René Alejandro, Huari Matues // Musik: Sergej Maingardt // Licht: Barbara Westernach // Bühnenbau: Moritz Köster

Partner & Förderer

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

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Vergangene Termine

26. – 27.2.2011
München, Black Box Gasteig