Anna Konjetzky & Co

sound on // Kritiken

sound on // Kritiken

Im Kreuzfeuer äußerer Einflüsse

Tanznetz // München, 14/07/2025 // Autor: Sabine Leucht

Im Sommer ihres zwanzigsten Bühnenjahres gelingt der Münchner Choreografin ein musikalisches Tanzstück für Jugendliche, das Körper als Resonanzkörper zeigt und die Freiräume der Kunst feiert.
(…)
Im Vor- und Zurück-Rucken ihrer Hälse, im Rollen der Schultern und Weich- und Mobil-Werden der Beine – und auch ihre Stimmapparate nehmen die Schwingung auf: Sie schnalzen, summen, erzeugen etwas zwischen Körpergeräusch, Beatboxing und Rap. Und auch das Stück ist ein Hybrid, angekündigt als Zwischending aus Tanz und Konzert. „Sound on!“ heißt es, und das klingt zurecht wie ein Startsignal. Denn von Beginn an geht hier etwas los, was mit Action, aber auch viel mit Austausch zu tun hat, weil auch die Stimmen der Performer*innen wieder eingespeist werden in die Loopmachine, die Sergej Maingardt in seine elektromusikalische Komposition integriert. (…)
Zumindest in München hat Konjetzky länger nicht mehr für junges Publikum gearbeitet. Wie schade das ist, beweist „Sound on!“ ist ihr hier mal wieder ein Coup gelungen.

Kaleidoskopiert

Kaleidoskopiert

28./29.11.25,  schwere reiter München

Kaleidoskopiert

Eine Tanz-Installation zum 20-jährigen Jubiläum von Anna Konjetzky & Co

Ein Medley, ein Remix aus Anna Konjetzkys Choreografien der vergangenen 20 Jahre. Mit sechs Tänzer*innen wird alt in neu gemixt, vergangene Bewegungen getragen wie High Fashion. Fragmente und Klänge gesammelt und ins Jetzt verwandelt. Ein Archiv, ein Parkour, ein Augenzwinkern, ein Fest!

Team

Choreographie, Raum: Anna Konjetzky // Tanz: Edoardo Cino, Lea Dierksen, Sahra Huby, Amie Jammeh, Quindell Orton, Hikaru Osakabe // Musik: Sergej Maingardt mit Stücken von Brendan Dougherty und Laura Konjetzky // Video: Joscha Eckhart // Produktion: Saskia Schoenmaker // Presse: Simone Lutz

Partner & Förderer

Eine Produktion von Anna Konjetzky gefördert durch das Kulturreferat der LH München und den BLZT – Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz, aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit freundlicher Unterstützung von schwere reiter tanz und Tanztendenz München e.V.

Presse

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November 2025
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sound on!

sound on!

Premiere 8.7.25 und 9.7.25, HochX München

sound on!

ein Tanzstück von Anna Konjetzky

Zwischen Tanz und Konzert bewegt sich Anna Konjetzkys neues Stück für jugendliches Publikum. Ein Rap feministischer Stimmen – wild, nachdenklich, rebellisch, der aufruft: Ton an, trau dich, glaubt an dich, steh für dich und deine Feund*innen ein. Drei Tänzer*innen und eine Sängerin suchen tastend ihren Platz in der Welt. Mit Körper, Live-Kamera, Beats und Stimme gehen sie auf die Suche nach Vorbildern, bilden Gemeinschaften, wollen gesehen und gehört werden und erlauben es sich anders zu sein. Sie rütteln an Ungerechtigkeiten – und das mit Power und Freude. Zitate, Video und Musik werden gesampelt zu einer Kollage des Protest, in der das Echo vieler und vielsprachiger Stimmen durch die Zeiten ins Heute hallt: It’s cool to be feminist!

Ab 13 Jahren

Team

Choreographie, künstlerische Leitung: Anna Konjetzky // Musik: Sergej Maingardt // Tanz/Performance: Sahra Huby, Ammie Jammeh, Florence Mankenda, Cary Shiu // Video: Joscha Eckert

Partner & Förderer

eine Produktion von Anna Konjetzky in Ko-produktion mit der jungen Oper am Rhein gefördert durch das Kulturreferat der Stadt München.
Diese Veranstaltung/dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Presse

sound on // Kritiken

Im Kreuzfeuer äußerer EinflüsseTanznetz // München, 14/07/2025 // Autor: Sabine Leucht Im Sommer ihres zwanzigsten Bühnenjahres gelingt der Münchner Choreografin ein musikalisches Tanzstück für Jugendliche, das Körper als Resonanzkörper zeigt und die Freiräume der...

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tomorrow…we…were… // Kritiken

tomorrow…we…were… // Kritiken

Virtuos durch die (Zeitschienen-) Mangel gedreht

Tanznetz // München, 27/09/2024 // Autor: Vesna Mlakar

“(…)Tanz am Puls der Zeit startet hingegen gerade die freie Tanzszene in München durch. Das Schöne dabei ist der hohe, sehr
assoziatiionsaffine Abstraktionsgrad – vor allem körperlich und eingebettet in eine raffiniert arrangierte Akustik (mal aus dem Off, mal direkt on stage abgespielt).
In Anna Konjetzkys neuem Tanzstück „tomorrow…we…were“ hängen sechs Tänzer*innen in pastellbunten Anzügen bisweilen
grandios verlangsamt irgendwo zwischen verklärter Vergangenheit und angestrebter, regenbogenfarbener Zukunft fest.
Sonore und optische Effekte – dramaturgisch sinnvoll miteinander verwoben – verwandeln die einstündige Performance teilweise in
einen regelrechten Schleudergang. Ein Bild, das sich auch wegen des Bühnensets im Kopf einnistet.“
“Virtuos durch die (Zeitschienen-) Mangel gedreht “

tomorrow…we…were…

M 94,5, Kulturmagazin Sekt Mate

…bricht auf jeden Fall mit diesem Klischee, dass Nostalgie ein wohlwollender Blick auf die Vergangenheit ist. „tomorrow… we… were…“ ist eine Tanzperformance, in der sich sechs Tänzerinnen kritisch mit diesem, ja schon fast verklärten Blick in die Vergangenheit auseinandersetzen.

…durch diese Brüche kommt es eher zu einem Effekt des Nachdenkens. Und genau das strebt Anna Konjwtzky hier an: wenn wir die Vergangenheit verklären und einer unrealistischen Version nachtrauern, dann verstellen wir uns selbst den Blick in die Zukunft. Denn denken und träumen wir irgendwie nur noch rückwärts gewandt und dann bewegen wir uns auch auf der Stelle.

tomorrow…we…were…

tomorrow…we…were…

Premiere  25./26.9.2024 / 20 Uhr / Muffathalle München

 

tomorrow…we…were…

Ein Tanzstück von Anna Konjetzky

6 Tänzer*innen befassen sich mit Nostalgie – dem Festhalten am vermeintlich früher Besseren – mit den Blick nach Gestern gewandt, aber dem Wunsch nach vorne zu gehen. Individuell wie gesamtgesellschaftlich ist Nostalgie aktuell wieder ein starker Motor; nicht nur als Exit aus einer unsicheren Gegenwart, sondern als projektion der Zukunft. So bewegen sich die Performer*innen in einer auseinandergezogenen Halfpipe, springen hoch, lassen sich fallen, sind gleichzeitig vorwärts- und rückwärtsgewandt in ihrer Dynamik. Yesterday / All my troubles seemed so far away – ein Song wie ein Rettungsanker. Doch: Können wir diese Vergangenheitsphantasie in eine Zukunftsvision verwandeln?

Team

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky // Musik: Sergej Maingardt // Video, Licht: Joscha Eckert // Kostüm: Dimos Klimenof // Tanz: Matteo Carvone, Sahra Huby, Amie Jammeh, Venetsiana Kalampaliki, Sotiria Koutsopetrou, Quindell Orton // Dramaturgische Beratung: Maxwell McCarthy // Bühnenkonstruktion: Klaus Hammer // Pr: Simone Lutz // Produktion: Elsa Büsing

Partner & Förderer

Eine Produktion von Anna Konjetzky & Co in Koproduktion mit der Muffathalle Betriebs GmbH. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Presse

tomorrow…we…were… // Kritiken

Virtuos durch die (Zeitschienen-) Mangel gedrehtTanznetz // München, 27/09/2024 // Autor: Vesna Mlakar“(…)Tanz am Puls der Zeit startet hingegen gerade die freie Tanzszene in München durch. Das Schöne dabei ist der hohe, sehr assoziatiionsaffine Abstraktionsgrad – vor...

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