dann still
Uraufführung 11. Juni 2010, Festival Danse Balsa Marni, Brüssel
dann still
ein Musiktheater
Inspiriert wurde das Musiktheater „dann still“ durch den Roman “Die Schwester” von Malgorzata Saramonowicz. Es sind drei zunächst diffuse Stimmen, welche die Geschichte der „Schwester“ netzartig ausbreiten: die einer schwangeren, im Koma liegenden Frau, eines Bruders, eines Ehemanns – Beziehungen geprägt von Gewalt, Angst, Unwissen und Vergessen. Die Durchlässigkeit des Körpers, der Haut – den Körper zum Schweigen bringen – der verlorene, vergessene Körper – Körperschwingung, live und in Videosequenzen. Trennende transparente und reflektierende Bühnenkonstruktionen. Musikwelten, wie unterschiedliche Bewusstseinsschichten – Klangbewegungen – Sirenenklänge, archaische Rhythmen, elektronische Klangfetzen, leise Geräusche, Verstummen, Stille.
Team
Choreographie, Raum, Licht, Bühnenkonstruktion: Anna Konjetzky // Komposition, akustische Instrumente: Volker Staub // Komposition, elektroakustische Instrumente: Daniel Smutny // Raum und Bühnenkonstruktion: Max Kaminski // Tanz: Sahra Huby // Video: Marc Stephan
Partner & Förderer
„operare“ ist ein Projekt ist ein Projekt der Zeitgenössischen Oper Berlin in Kooperation mit dem KNM Berlin, dem Radialsystem V und der Akademie der Künste im Rahmen von ohrenstrand.net. ohrenstrand.net wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, und die Kulturverwaltung des Landes Berlin.
Presse
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23. – 24.5.2010
Kesselhaus Berlin