Anna Konjetzky & Co

songs of absence

songs of absence

Premiere 31.10.23 und 1.11.23, im Saal X Gasteig Spielart festival

songs of absence

ein Tanzstück von Anna Konjetzky

„Songs“ und „absence“, die beiden Hauptwörter im Titel sind für diese Arbeit Inhalt und Programm. „Absence“ guckt aus einer feministischen Perspektive nach den Dingen, die fehlen, nicht sichtbar sind, in den Zwischenräumen verschwinden, gesagt werden wollen oder nicht, und hinterfragt, ob Abwesenheiten ‚nur‘ ein Nicht-sehen-wollen/-können ist. „Songs“ verweist auf eine formale Auseinandersetzung, sowohl mit der Songform und Albumstruktur ansich, sowie langfristig mit der Aufführungsstruktur die sich zwischen einzelnen Songs und dem kompletten Album bewegen kann. Es geht um die Komposition, die körperliche, klangliche, räumliche Komposition eines Abends, der wie ein polyphoner Parkour funktioniert: vielstimmig – mehrstimmig, eine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Stimmen. 
So entsteht ein Songbook, ein Album, eine Sammlung, ein Archiv, das versucht, das Abwesende sichtbar zu machen, zu benennen, eine Hommage an das Vergessene, Verdrängte zu schaffen.

Team

Choreografie, künstlerische Leitung, Bühne: Anna Konjetzky // Co-Creation, Tanz:  Sahra Huby, Sotiria Koutsopetrou, Quindell Orton, Martha Pasakopoulo, Hannah Schillinger, Amie Jammeh, Jin Lee // Musik: Sergej Maingardt // Licht: Ramona Lehnert // Costume: Dimosthenis Klimenof // Video: Anne Slote // Produktionsleitung: Elsa Büsing // Pr: Simone Lutz // Distribution: Godlive Lawani – Stane Performing Arts Management //

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songs of absence // Kritiken

Anna Konjetzky «Songs of Absence» Salzburgder-theaterverlag.de // März 2024 // Autor: Carmen KovacsNicht jede laute Arbeit ist eine gute Arbeit – diese schon. Anna Konjetzky hat etwas zu sagen, das nicht verschwinden darf. In München ist sie mit ihrem Team seit vielen...

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through and over

through and over

Premiere 08.10.2022, Theater Hagen

 

through and over

eine Produktion für die Tanzcompany des Theater Hagens

Von dem Ursprung, dem ersten Impuls oder dem Bewegungsansatz ausgehend, erforscht sie die sich konstant und bisweilen minimal verändernden räumlich erfahrbaren Körper. Beschleunigungen und Richtungswechsel durch Einzelne ausgelöst, rufen Reaktionen hervor, ermöglichen Entwicklung. In ihrer choreographischen Recherche untersucht Anna Konjetzky die Veränderungspotentiale. „Wir müssen uns verändern und wir tun das kontinuierlich – was aber passiert in dem Moment, wenn wir eine andere Richtung, ein anderes Tempo einschlagen, den „Sprung“ wagen?“

Team

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky // Musik: Misagh Azimi // Kostüm: Lydia Sonderegger​

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hope/less

hope/less

Premiere 27.09.2022, 28.09.2022, Muffathalle München

hope/less

ein Tanzstück von Anna Konjetzky

Hilft uns Hoffnung eine andere Zukunft zu gestalten, oder blockiert sie uns und lässt uns in einer tatenlosen Warteschleife hängen? Hoffnung, als in die Zukunft gerichtete Emotion, kennen wir als Einzelne ebenso wie als Gesellschaft. Sie kann ein Motor für Wandel sein, eine Art Werkzeug zur Entwicklung von Utopien; ohne Hoffnung keine Veränderung, keine Forderungen an die Zukunft, kein Nachdenken über das Mögliche. Hoffnung kann aber auch ein Zustand von Passivität sein, ein Abwarten, ein Stagnieren und Abgeben der Verantwortung.

Zwischen diesen zwei Polen bewegt sich Anna Konjetzkys neues Werk „hope/less“, für das sie und ihr Team als Grundlage eine Reihe von Interviews geführt haben; über Hoffnung, über ihr Fehlen, über Neustarts, persönliche Erwartungen, über Zukunft und Ängste. Anna Konjetzky & Co. danken all diesen zahlreichen Gesprächs- und Interviewpartner*innen – nah und fern, bekannt und unbekannt – die ihre Gedanken zu Hoffnung, Zukunftswünschen und Hoffnungslosigkeit mit dem Team von „hope/less“ geteilt haben, sie alle sind Teil dieses Stückes geworden.

„hope/less“ denkt mit vier Körpern in einem dehnbaren und verformbaren Raum über das Potential von Hoffnung/Hoffnungslosigkeit als individuelles Gefühl und als gesellschaftlichen Zustand nach – immer mit Blick auf die Fähigkeit dieser Emotion Veränderung, einen grundlegenden und radikalen Wandel zu initiieren.

Team

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky // Tanz: Daphna Horenczyk, Sahra Huby, Jascha Viehstädt, Quindell Orton // Musik: Stavros Gasparatos // Lichtdesign: Sanja Gergoric // Dramaturgische Beratung: Maxwell McCarthy // Produktion: Rat&Tat Kulturbüro // PR: Simone Lutz

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Eine Produktion von Anna Konjetzky & Co in Koproduktion mit Muffathalle München, LOT-Theater Braunschweig und fabrik Potsdam sowie mit freundlicher Unterstützung von Tanzhaus Zürich. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst“. Unterstützt durch den Bezirksausschuss 1 Altstadt-Lehel und den Bezirksausschuss 5 Au-Haidhausen der Landeshauptstadt München.

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Über die Wut

Über die Wut

Premiere 15. / 16.5.2021, Kammerspiele München / DANCE Festival

ÜBER DIE WUT

ein Tanzstück von Anna Konjetzky

WUT steht in LED-Lettern über der Bühne, auf der die Tänzerin Sahra Huby sich aufpumpt, die Muskeln spielen lässt, den Mund aufreißt, die Brauen zusammenzieht, die Zähne fletscht. Wut ergreift und vergrößert den Körper; wir spucken Gift und Galle, wir haben Schaum vor dem Mund, die Wut raubt uns den Atem und nimmt Muskeln, Augen, Stimme in Besitz, verändert und verzerrt sie und lässt den Körper grotesk, bedrohlich, aggressiv, aber auch komisch und komödiantisch erscheinen – und so flackern hinter Sahra Huby wütende Promis und Politiker, aber auch Cartoons über die Wände. In ihrem neuen Solo Über die Wut erforscht Anna Konjetzky die Emotion als individuelles Gefühl und als einen von gesellschaftlichen Strukturen produzierten Zustand.

Seziert und durchdekliniert wird ein ganzes Arsenal persönlicher, politischer und popkultureller Gesten der Wut. Huby verlangsamt, fragmentiert, rhythmisiert, zerdehnt die Bewegungen, verleiht ihnen so unvermutet Schönheit und Eleganz, um im nächsten Moment wieder zu toben, auszubrechen. Bilder von Revolte, Protest, Demonstration erscheinen, in die sich die Tänzerin hineinschreibt und die sie sich zu eigen macht. Wut auch als konstruktive Kraft, als Motor und Antrieb gesellschaftlicher Veränderung. Ikonische Gesten – die hochgereckte Faust der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, die überkreuzten Handgelenke, der Mittelfinger – künden vom Sturm auf ungerechte Verhältnisse, ein Angriff auf die Macht, auf bestehende Hierarchien und Strukturen.

Über die Wut untersucht mit Bewegung, Bild, Musik und Text die Potentialität von Wut, speziell der weiblichen Wut. Sahra Huby ist auf dieser Bühne eine wütende Frau, und so holt sie sich auch all jene zornigen Frauen aus Gegenwart und Vergangenheit als Zeuginnen an ihre Seite – von Klytemnästra über Jeanne d’Arc bis hin zu Rosa Parks und Audre Lorde. Mit ihnen zusammen stellt das Stück die Frage nach einem grundlegenden und radikalen Wandel.

Team

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky // Tanz: Sahra Huby // Musik: Brendan Dougherty // Kostüm: Michiel Keuper, Martin Sieweke // Video: Susanne Steinmassl // Licht, Bühne: Barbara Westernach // LED-Konstruktionen: Timm Burkhardt // Künstlerische Produktionsleitung: Rat & Tat Kulturbüro // PR: Simone Lutz

Partner & Förderer

Eine Produktion von Anna Konjetzky & Co in Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen und dem Festival DANCE München sowie dem LOT Theater Braunschweig. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Fonds Darstellende Künste. Mit freundlicher Unterstützung der fabrik Potsdam.

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in welchem Wort versteckt sich die Welt

in welchem Wort versteckt sich die Welt

Uraufführung 19.1.2021, Theater an der Parkaue Berlin/ purple festival
Keine Uraufführung wegen Covid 19

in welchem Wort versteckt sich die Welt

Ein Tanzstück von Anna Konjetzky mit Textauszügen aus »Voices« von Klaus Konjetzky eine Produktion des Staatstheaters an der Parkaue in Kooperation mit Purple – Internationales Tanzfestival für junges Publikum

Was passiert in meinem Kopf, wenn ich nachdenke? Ist das, was ich sage, was ich denke? Werde ich zu dem, was ich denke oder denke ich, was ich bin? Wie hängen mein Denken und meine Wahrnehmung der Welt zusammen? Wie funktioniert mein Denken und wo funktioniert es am besten: im Sitzen, im Gehen, auf dem Klo, im Gespräch mit Freunden? Denke ich allein mit dem Gehirn, oder denkt auch mein Körper? Denkt mein Po? Und wann wird ein Wort einfach zu Klang, zu Musik? Gemeinsam mit der Tänzerin Sahra Huby und dem Ensemblespieler Andrej von Sallwitz erforschen die Choreografin Anna Konjetzky und ihr Team das Nachdenken: zwischen Körper und Kopf, Tanz und Text, Alltag und Spiel. Dabei führen sie Tanz, Bewegung, Live-Zeichnen, Video und das gesprochene Wort zusammen und nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch das eigene Denken und verschiedene Wahrnehmungs- und Ausdruckswege.

Team

Choreografie: Anna Konjetzky // Musik: Laura Konjetzky // Ausstattung: Hannes Hartmann, Leonie Mohr // Video: René Liebert // Live-Zeichnungen: Sahra Huby // Dramaturgie: Sarah Israel // Mit: Sahra Huby, Andrej von Sallwitz (Tanz + Spiel)​

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DIVE – a celebration

DIVE – a celebration

Uraufführung 28.3.2020, Kammerspiele München
Keine Uraufführung wegen Covid 19

DIVE – a celebration

ein Tanzstück von Anna Konjetzky

Körper ist politischer Schauplatz: Der Körper symbolisiert Macht, Ohnmacht, Status und Zugehörigkeit. Mit und durch den Körper kreieren wir uns selbst soziale und kulturelle Identität ebenso wie wir sie anderen zuschreiben. Individuen werden in Gruppen eingeordnet, Gesellschaft in Segmente zerlegt. Es entstehen homogene Räume, die Anderes ausschließen und den Einzelnen im ewigen Kreislauf von Peergroups und Filterblasen belassen. In diesem Spannungsfeld zwischen der Sichtbarmachung von Unterschieden und dem Praktizieren von Gemeinschaft ist DIVE angesiedelt und entfaltet Identität als permanente Konstruktion und Dekonstruktion sich überschneidender, parallel ablaufender Handlungen, Selbst- und Fremdzuschreibungen. Die Wahrnehmung und Einschätzung der einzelnen Protagonisten wandert, verschiebt sich, wird zum Kostüm oder zur unabstreifbaren Haut. Choreografisch, musikalisch und sprachlich sampelt, mixt und scratcht Anna Konjetzky zusammen mit den sieben Tänzer*innen Stereotypen und Identitäten bis ein neuer, kollektiver Beat entsteht. DIVE feiert ein Fest der Heterogenität und fragt nach einem Gemeinsamen, das nicht auf Ähnlichkeit basiert, sondern trotz oder gerade wegen der Unterschiede besteht.

Mit einer mixed crew aus in Südafrika und Deutschland lebenden Tänzer*innen entsteht dieser Tanzabend in englischer Sprache

Team

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky // Tanz: Sahra Huby, Maxwell McCarthy, Quindell Orton, Thapelo Kotlolo, Bafikile Sedibe, Mlondi Dubazane, Elisa Lind Finnbogadottir // Kostüm: Michiel Keuper, Martin Sieweke // Musik: Klaus Janek // Bühne: Andrey von Schlippe // Licht: Wolfgang Eibert // Dramaturgie: Sarah Israel, Mateusz Szymanówka // Künstlerische Produktionsleitung: Rat&Tat Kulturbüro // PR: Simone Lutz

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Eine Produktion von Anna Konjetzky in Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen und der Tafelhalle Nürnberg. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fonds Darstellende Künste, Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Mit freundlicher Unterstützung von Tanztendenz München e.V., schwere reiter tanz und Muffathalle Betriebs GmbH.

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